Was kommt nach Strache? Österreichs Rechte zwischen Kreide fressen und Galle spucken.
Neuer Beitrag in der Versorgerin – weiterlesen hier
Was kommt nach Strache? Österreichs Rechte zwischen Kreide fressen und Galle spucken.
Neuer Beitrag in der Versorgerin – weiterlesen hier
Buchpräsentation mit Hans Henning Scharsach
Norbert Hofers Präsidentschaftswahlkampf war ein Lehrstück einer von Burschenschaften konzipierten populistischen Kampagne. Mit eisernem Lächeln täuschte er erfolgreich über die von ihm vertretenen rechtsextremen Standpunkte hinweg. Doch das ist nur die Speerspitze einer Entwicklung, die fast unbemerkt von der österreichischen Öffentlichkeit vor sich geht: Ein kleiner, verschworener Kreis hat die FPÖ in Besitz genommen, zentrale Funktionen in Bundespartei, Parlament und Landesverbänden sind fest in den Händen von Burschenschaftern.
Hans-Henning Scharsach untersucht die engen Verflechtungen Norbert Hofers, Heinz-Christian Straches und ihrer Weggefährten mit den Burschenschaften. Seine akribische Recherche taucht tief in deren antisemitische und nationalsozialistisch geprägte Geschichte ein. Er analysiert ihr politisches Instrumentarium, das sich mit Hasskampagnen und systematischer Verbreitung von Unwahrheiten über alle Regeln der Fairness hinwegsetzt. Anhand belegbarer Zahlen, Daten und Fakten zeigt Scharsach auf, was Österreich droht, wenn deutschnationale, schlagende Burschenschafter an die Macht kämen.
Montag, 18. September 2017, 18.45
im FREIRAUM, Altstadt 8, 4600 Wels
Moderation: Thomas Rammerstorfer
Eine Veranstaltung der Welser Initiative gegen Faschismus
Satan und der Prophet: Der mit jüdischen Symbolen bestückte Satan im Ringen mit den Propheten. Gefunden auf einer Seite der „Avusturya Ülkücü Genclik“, die den rechtsextremen türkischen „Grauen Wölfen“ nahe steht.
Satan und der Führer: Kursiert in FPÖ-nahen facebook-Gruppen. Kindisch-autoritäre Denkmuster gleichen sich auch in ihrer optischen Aufbereitung, Interessant wäre nur: Wer hat wohl von wem geklaut?
Zu guter Letzt steigt noch Gottes Sohn in den Ring:
Eingedenk dieser Gegnerschar bekommt man ja schon fast „Sympathy for the Devil“…